Homepage aktualisiert am 16.10.2024
Aktuelles & Termine
Am Samstag 24.08.24 führte der LSV Springe drei Gastflüge mit der ASK 21
in Bisperode aus.
Leider waren das nur kurze Flüge, da an diesem Tage der Wind stark wehte und die Thermik nicht bzw. nur schlecht ausgeprägt war.
Mehr als der Start, drei vier Kreise und dann die Landung waren nicht möglich.
Die Gastflieger wurden im Flugbetrieb mit eingeführt und durften "mitarbeiten" um das Flugzeug nach der Landung wieder zur Startstelle zu schieben, so das die Zeit wie im "Fluge" verging.
Freude, positive Gefühle und den Wunsch nach mehr waren die Reaktionen nach der Landung.
Ein paar Fotos und ein kurzes Video wurde uns kurzerhand zur Verfügung gestellt.
Die drei Gastflieger würden gern wieder zu uns kommen und solch ein Erlebnis wiederholen.
Zum dritten mal in Folge war der LSV Springe und der LSV Hameln mit einer Gruppe Segelflieger inkl. Flugschülern zu Gast beim Aero Club Berlin (ACB) in Reinsdorf (Brandenburg) im Fliegerlager.
Der Segelflugplatz bietet sich durch seine Lage für Thermikflüge an, was die Flugschüler mit dem Fluglehrer in der eigens mitgebrachten ASK 21 (Schulungsdoppelsitzer) des LSV Springe intensiv geübt haben.
Bei fast durchweg guten Wetterbedienungen konnten viele Segelflüge durchgeführt und damit auch das Starten und Landen durch die Flugschüler intensiv geübt werden.
Ausgedehnte Flüge in Höhen von 1600 bis zu 2500 Metern mit Flugzeiten bis 120 min waren möglich.
Auch die mitgebrachte LS4b (Einsitzer) des LSV Springe wurde ebenfalls rege genutzt.
Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und Freude beim Segelfliegen und als Team beim Helfen und Unterstützen auf dem dortigen Flugplatz.
Auch außerhalb der fliegerischen Aktivität hatte die Gruppe viel Vergnügen, gute Unterhaltung und konnte sich prächtig amüsieren.
Die Unterkunft im Gasthaus Schliebener mit guten Essen und Trinken war wieder erstklassig, was alle Kameraden/ Kameradinnen genießen konnten.
Am verregnetem Freitag haben kurzerhand alle Teilnehmer einen Ausflug in den Spreewald unternommen.
Wir hatten eine tolle, fröhliche Zeit und einige sehr gute Flüge.
Wie schon so häufig in den letzten Jahren wurde auch diesmal wieder das Ferienpassfliegen der Stadt Springe auf dem Flugplatz Bisperode-West durchgeführt.
Wenngleich die Bedingungen fürs Thermik- oder Hangfliegen nicht optimal waren, hatten sich doch acht Jugendliche das Erlebnis gegönnt, in die Luft zu gehen. Mit einem erfahrenen Piloten an Bord wurden sie mit der Winde auf rund 300 Meter Höhe gezogen und konnten sich den Ith und das Wesertal aus für sie unbekannter Perspektive anschauen.
Jeder Flug endete mit einer sportlichen Einlage, wenn das Segelflugzeug mit vereinten Anstrengungen wieder zur Startstelle zurückgeschoben wurde.
Wir erlebten einen außergewöhnlich schönen Tag mit viel Spaß und Spannung für alle Jugendlichen und deren Begleiter beim diesjährigen Ferienpassfliegen.
Am Ende des Tages fuhren alle Beteiligten erfreut, zufrieden und mit viel Freude über das Erlebte nach Haus.
Genau fünf Jahre nach seinem letzten Flug hat sich am 13. August 2022 dieser L-Spatz 55 wieder in die Luft begeben und gleich eine Höhe von 1400 Meter erklommen. Und dass, obwohl er schon 63 Jahre alt ist. Da er aber in den letzten Jahren nicht mehr aus seinem Nest gekommen ist, haben ihn die befreundeten Besitzer unserem Verein geschenkt. Dort brauchte er nur entstaubt zu werden, um ihn wieder ansehnlich zu machen.
Er wäre gern noch länger geflogen, aber der Pilot bekam nach fast einer Stunde dann doch kalte Füße.
Danke nochmal an G. und W.
Johannes
An einem schönen Sommertag im August hatten wir 15 Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren mit ihren Eltern zu Gast auf dem Flugplatz Bisperode.
Im Rahmen der Ferienpassaktion der Stadt Springe hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, erste Eindrücke vom Segelfliegen und der Technik und dem Aufwand dahinter zu gewinnen.
Dirk führte die Gruppe souverän durch den Tag und Martin kämpfte um jeden Sonnenstrahl, damit die Flüge auch lange genug dauerten.
Andere Mitglieder nahmen die Jugendlichen mit zu der Seilwinde und erklärten die Art und Weise, wie die Flugzeuge auf eine Ausgangshöhe von bis zu 500 Meter geschleppt werden.
Für alle Teilnehmer war es ein tolles Erlebnis. Auch für das nächste Jahr ist wieder so ein Abenteuer für die Jugendlichen geplant.
Dank der Organisation unseres Mitglieds Klaus konnte der Verein auch in diesem Jahr gegen Ende Juli ein Fliegerlager abhalten. Acht Personen sind dann mit vier Flugzeugen nach Reinsdorf gefahren, einem ebenen Flugplatz in Brandenburg mit viel freiem Gelände drumherum, den wir In-den-Bergen-Fliegenden so richtig genossen haben.
Das Wetter meinte es mit teils 34° sehr gut mit uns und so machten unsere beiden Youngster Lenas und Jason auch ihre ersten Alleinflüge. Gratulation! Einmal gelang uns auch, mit den vier Flugzeugen gleichzeitig in der Luft zu sein, was bei unserem kleinen Verein doch eher eine Seltenheit ist.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die in 2023 wiederholt werden soll.
Johannes
Anfang Juli feierte die Ortschaft Bisperode ihr 1000-jähriges Bestehen. Zusammen mit dem LSV Hameln, der den Flugplatz in Bisperode betreibt und auf dem wir Gast sind, nahmen wir an dem Festumzug teil. Hinter einem Oldtimer aus den 70er-Jahren wurde der L-Spatz aus den 60er-Jahren zum Zeichen der Verbundenheit mit dem Ort und seinen Einwohnern den Zuschauern präsentiert.
Johannes
Dieses ungewöhnliche Flugzeug hat die Webcam des Flugsportclub Hannover eingefangen. Ich vermute, dass es dort in Hellenhagen auch gestartet ist, zumindest deutet der voluminöse Trailer im Hintergrund ganz rechts darauf hin.
Johannes
Zwei Wochen Fliegerlager in Kyritz an der Knatter. Beide Luftsportvereine, der LSV Hameln und der LSV Kreis Springe, haben gemeinsam ein Fliegerlager durchgeführt. Für den LSV Hameln seit über 20 Jahren schon Tradition, ist für den LSV Kreis Springe der Flugplatz Kyritz in der märkischen Sandbüchse fliegerisches „Neuland“.
Das 2-wöchige Fliegerlager zum Ende der niedersächsischen Sommerferien, war wieder eine gute Gelegenheit, durch intensives Fliegen die eigenen fliegerischen Fertigkeiten zu verbessern. Dies gilt sowohl für Flugschüler wie auch Lizenzinhaber. Zum anderen fördert es den generationsübergreifenden Zusammenhalt wenn Teilnehmer im Alter von 16 bis über 70 Jahren teilnehmen.
In der zweiten Woche sollte der Streckenflug für die 18 Piloten mit den 13 Flugzeugen (12 Segelflugzeuge + 1 Ultraleichtflugzeug) im Vordergrund stehen. Andreas Gidde hatte dazu nach dem täglichen Briefing zum Fliegerlager selbst, jeweils ein Streckenflug bezogenes Thema in einer oft mehr als einstündigen Schulung umfänglich aufgearbeitet. Jedoch spielte das Wetter zum Streckenflug nicht so ganz mit. Fraglos war immer Flugbetrieb möglich und wurde auch genutzt. Jedoch waren die Bedingungen für leistungsorientierte Streckenflüge selten gegeben.
Dennoch gibt es zwei gute Leistungen zu vermelden. Am letzten Tag des Fliegerlagers wurden zwei A-Prüfungen abgenommen. Lea Hollenbach (16 Jahre) meisterte zur Freude ihres Fluglehrers Goran Savic bravourös ihre ersten drei Alleinflüge im Segelflugzeug. Marcel Hoffmann konnte nach intensiven Übungsflügen mit den Fluglehrern Klaus-Peter Gehrig und Andreas Meyne zeigen, das er nicht nur das Segelfliegen beherrscht, sondern auch ein Ultraleichtflugzeug sicher steuert. Unter den Augen von Andreas Meyne absolvierte auch Marcel Hoffmann seine ersten drei Alleinflüge auf einem Ultraleichtflugzeug fehlerfrei.
Wie fast das ganze Jahr waren September und Oktober sehr naß und vom Wetter her Aprilhaft unbeständig. Der 01.10.2017 als Wettbewerbstag jedoch, bescherte uns ein schmales regenfreies Wetterfenster mit sehr guten Bedingungen für den Freiflug.
Das Ende eines Fluges
Wolf-Dietrich Dolzinski wußte die Bedingungen am besten zu nutzen und wurde Gesamtsieger
Zum ersten Mal haben wir eine Fluglehrer Fortbildung ausgerichtet und gut gemeistert. Mit Jürgen Skucek haben wir den Lehrgangsleiter aus den eigenen Reihen gestellt und auch die Detailthemen mit der Referentauswahl lag in unseren Händen. Als erster Referent startete Günter Bertram, unser Geschäftsführer beim LVN, die zweitägige Veranstaltung am 19./20.11.2016. Den 30 Fluglehrern aus Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Hessen und natürlich Niedersachsen, konnte ein abwechslungsreiches Themenangebot „serviert“ werden. Zum Ende des ersten Tages berichtete Mathias Picht von seinen Wellenflügen am Harz.
Am 28. Mai 1956, also vor nunmehr 60 Jahren, erfolgte die Stückprüfung des Grunau Baby II b, D-6170. Mit dem Grunau Baby bekam der Luftsportverein Springe sein zweites vereinseigenes Fluggerät als Ergänzung zum SG 38. Begonnen wurde der Bau schon Ende 1952 mit den ersten Materialbestellungen für einen Amateurbau in einer Haltergemeinschaft. Letztendlich wurde das Flugzeug zur Stückprüfung durch die Fa. Schlaak, Herford, fertiggestellt und auch die ursprüngliche Haltergemeinschaft übertrug die Eigentums- und Halterrechte an den Luftsportverein Springe. Ein nicht unerheblicher Grund der Verzögerung, ist in der immer größer werdenden finanziellen Belastung zu sehen. In der ersten Planung sollte das Grunau Baby IIb „nur“ ca. 1.400 DM kosten. Jedoch kam zum Schluß ein Betrag von weit über 2.000 DM heraus.
Bis in die Mitte der 1960er Jahre war das GB II b der Einsitzer schlechthin beim LSV Kreis Springe, bevor es durch L-Spatz und Olympia Meise schrittweise ersetzt wurde. 1972 erfolgte der Verkauf an den LSV Hameln. Zwischenzeitlich wurde es von der Akaflieg Frankfurt zur Restaurierung übernommen die jedoch scheiterte.
Seit 1991 fliegt „unser“ Grunau Baby II b, nunmehr mit neuer Zulassung als D-1141 in Bamberg und ist in bester Gesellschaft eines Scheibe „Specht“ und einer ASH 25.
Am 27.09.2015 konnten wir zum 47. Mal den Freiflug Wettbewerb auf den Feldern bei Eldagsen durchführen. Der erste Anlauf am 06.09.2015, war noch den widrigen Wetterbedingungen zum Opfer gefallen.
Die Äcker waren jetzt weitestgehend abgeerntet und konnten problemlos zum Starten genutzt werden. In diesem Jahr hatten wir nur Teilnehmer für die beiden Segler Klassen F1A (A2) und F1H (A1). Angereist waren unsere Gäste aus Soltau, Gifhorn, Braunschweig, Uetze, Lemgo und Delmenhorst. Nicht zu vergessen auch zwei Jugendliche vom LSV Gifhorn.
Bei geringen Windgeschwindigkeiten aus nördlicher Richtung, trieben die Modelle nicht weit von der Startstelle weg und waren immer im Sichtbereich. Dennoch landeten zwei Modelle in einem Maisfeld, konnten aber geborgen werden. Ein Modell ging allerdings verloren. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, löste im zweiten Durchgang am F1A Modell von Waldemar Gabke, Soltau, die Thermikbremse nicht aus. Immer weiter in der Thermik steigend, flog das Modell in Richtung „Großer Deister“ und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch darüber hinaus, weiter in südlicher Richtung.
Souverän mit 900 sec. Gesamtflugzeit aus den 5 Durchgängen, gewann Wolf-Dieter Dolzinski den Wanderpokal.
Unsere Aktivitäten an den Flugzeugen sind in vollem Gange. Die jährliche Prüfung der Lufttüchtigkeit steht demnächst an und an allen Vereins-Flugzeugen wurde bzw. wird noch gearbeitet. Die Vorgaben der Wartungshandbücher zu den anfallenden Arbeiten sind dabei akribisch zu beachten und die Lebenslaufakten „a jour“ zu halten. Glücklicherweise beschränkte es sich in diesem Winter nur auf Standardarbeiten. Größere Schäden, die aufwendige Reparaturen nach sich ziehen, gab es nicht zu verzeichnen.
Sie ist schon liebgewordene Tradition, die Braunkohlwanderung des LSV „Thermik“ Alfeld im Winter. Jedes Jahr wird eine andere Wanderstrecke im Leinebergland um Alfeld herum ausgewählt. In diesem Jahr Jahr, 2015, ging es von Gerzen nach Delligsen, der Delligser Steinbruch wurde dabei umrundet, und wieder zurück. Dabei stellen wir in jedem Jahr immer wieder fest, dass das südniedersächsische Bergland einige nicht unerhebliche Steigungen aufweist und zum Ausgleich allerdings mit schönen Landschaftsimpressionen von Ith, Hils und den Sieben Bergen im Leinebergland aufwartet. Als Ziel und Belohnung dieser Anstrengungen lockt immer eine Gaststätte mit deftigem Braunkohl, herzhafter Bregenwurst und Fleisch.
Foto Impressionen der Jahre 2013, 2014 und 2015