• 16. März 2024
  • > Prüfung der Lufttüchtigkeit der Vereins-und Privatflugzeuge,
    Ort: Werkstatthalle des LSV Kreis Springe
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Historisches I

Wie alles begann ...

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Auch wenn aus der Anfangszeit nur noch wenige Informationen direkt verfügbar sind, kann hier doch ein kurzer Abriss gegeben werden. Bis in die letzten Kriegsjahre hinein kamen Kinder und Jugendliche, „Pimpfe“, aus Springe und der weiteren Umgebung rund um Hannover, mit Bussen zum Ith. Dort wurde Luftsport betrieben. Aus dieser Kriegszeit stammt eine Aufnahme und zeigt auf dem Schulhof der „Roten Schule“ in Springe eine Kinder- und Jugendgruppe mit ihren selbstgebauten Modellen.

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Anfang der 1950er Jahre trafen sich recht bald wieder Luftsportbegeisterte und gründeten einen Luftsportverein. Dieser wurde 1953 als Luftsportverein Springe im Vereinsregister eingetragen und neben den Segelfliegern gab es auch eine Modellfluggruppe.
Ein erstes Flugzeug wurde gekauft. Es war ein Schulgleiter vom Typ SG-38 und wurde als Bausatz aus Kassel bezogen. Nach Vollendung des SG-38 im Hinterhof einer Schlosserei bekam er den Namen „Deisterspringer“.

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Alle Vereine in näherer Umgebung hatten im Prinzip ein vergleichbares Problem. Nicht jeder Verein hatte alles. Der eine hatte eine Winde aber kein Flugzeug und umgekehrt. Genauso verhielt es sich mit Fluglehrern. Also wurde eine Luftsportgemeinschaft, kein Verein, begründet, in die sich die Vereine mit ihrem Material und Mitgliedern einbrachten.
Mit den Vereinen LSV Hameln, LSC Barsinghausen, LSG Bad Münder, LSV Gehrden, LSC Langenhagen als Gast vom Arloh bei Celle und uns, dem LSV Springe, gab es einen regen Flugbetrieb und Austausch.

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Bei Pötzen, in der Nähe von Hessisch Oldendorf, wurde auf einem Truppenübungsgelände der britischen Streitkräfte geflogen. Dennoch ging Schritt für Schritt die Gemeinschaft auseinander. Die Vereine entwickelten sich und der LSV Hameln fand in Bisperode ein eigenes Fluggelände, der LSC Barsinghausen wurde auf dem Fliegerhorst Wunstorf heimisch. Anfang der 1960er Jahre traten die Fliegerkameraden aus Bad Münder dem LSV Springe bei und der Vereinsname wurde in Luftsportverein Kreis Springe umgewandelt.

Pötzen war nicht das einzige Gelände auf dem die Springer Segelflieger einen Flugbetrieb durchführten. Im heutigen Springer Stadtgebiet gab es sogar vier Gelände. Forsthaus Farrensen und Wülfinghausen bei Eldagsen, unterhalb des Bielstein bei Springe und in den Hallerwiesen südlich von Völksen. Der LSV Kreis Springe blieb jedoch trotz aller Anstrengungen und Bestrebungen ohne eigenes Fluggelände.

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